Was ist die Zeit? Die Uhr als Sinnbild für die vergehende Zeit steht für die Konstanz der Zeit. Am Anfang der Überlegungen über die Zeit stand die Geschichte vom Hirtenbüblein.
Beim Lesen dieses Märchens drängt sich der Gedanke auf, dass es nicht „die Zeit an sich“ gibt, sondern erst ein Handeln - in der Geschichte wetzt der Vogel seinen Schnabel am Berg – bestimmt den Ablauf der Zeit.
Aus dieser Erkenntnis heraus, dass
die Zeit nicht isoliert allein für sich zu sehen ist, ist es nicht mehr weit zur Feststellung im Versuch mit den Lichtuhren , dass die Zeit gedehnt wird. Diese Zeitdilation bei schnell
bewegten Körpern in Bezug zu einem Körper im Ruhesystem ist nur die verzerrte Sicht (Lichtgeschwindigkeit c) aus einem Ruhesystem heraus in ein bewegtes System. Der Maßstab die Lichtgeschwindigkeit c und die
Lorentz-Transformation bestimmen die Verzerrung der Zeit. Was ist Licht? Ein Wechsel von elektrischen und magnetischen Feldern. Jedes Feld hat jeweils eine räumliche Ausdehnung. Die Wechselwirkung zwischen diesen Feldern erfolgt mit der Lichtgeschwindigkeit c, d.h. diese nichträumliche
Wechselwirkung erklärt die Konstanz des Lichts in der Relativitätstheorie und auch die Doppelnatur des Lichts. Das Licht hat gleichzeitig Wellen- und Teilcheneigenschaften.
Die
Lichtgeschwindigkeit ist endlich, deshalb braucht das Licht 300 Millionen Lichtjahre von der Spiralgalaxis NGC 1232 zu uns. Das ist das Schlüsselexperiment der Quantenphysik: Treffen Teilchen (Photonen oder
Elektronen) auf einen Doppelspalt, so ist das entstehende Streifenmuster auf dem Schirm aus Metall, die Interferenzfigur, nur mit dem Wellenbild zu erklären. Wellen aus dem einen Spalt
(rot) überlagern sich mit Wellen aus dem anderen (grün) so, dass es auf dem Schirm im Vordergrund zur Auslöschung (schwarzer Streifen) und im Hintergund zur Verstärkung (weiß) kommt. Im
Augenblick des Auftreffens wiederum muss man das Geschehen in der Metalplatte mit dem Teilchenbild erklären, dem sogenannten lichtelektrischen Effekt.  Die Lichtgeschwindigkeit c = 300.000 km/sec besitzt immer denselben Wert, egal ob die Lichtquelle relativ zu einem Beobachter mit der Geschwindigkeit v bewegt oder nicht.
Dagegen addiert sich beim Werfen eines Balls in der klassischen Mechanik für einen ruhenden Beobachter die Geschwindigkeit der Rollschuläuferin zu der Ballgeschwindigkeit VB.
Was ist Raum? Die räumliche Ausdehnung ist nicht auf drei Dimensionen beschränkt. Das Werkzeug zum Verständnis ist die Vektorrechnung. Elektrische Induktion Die relativistische Elektrodynamik erklärt die elektrische Induktion in bewegten Leitern im Magnetfeld. Von Bedeutung ist hierbei, dass der
Dehnungsfaktor durch die langsamen Geschwindigkeiten gering ist, aber doch durch die immense Zahl der Leitungselektronen messbar ist. Energieformel Die berühmte Energieformel
E = m c² ist erklärbar aus dem Energie- und Impulserhaltungssatz.
Einstein ist der Begründer der Relativitätstheorie. Ein Artikel im Spiegel anlässlich des 100 jährigen Geburtstages der Relativitätstheorie beleuchtet die Gründe für die Entstehung dieser Theorie Über das Wesen der Welt zeigt das Bundesministerium für Energie und
Forschung eine Reise zum Urknall. Weitere Themen sind: Jenseits der Milchstraße, Gebändigtes Licht, Stein der Weisen, die Entdeckung des Zufalls und die Doppelnatur des Lichts. Hinweis: Das Wurzelzeichen wird aus Darstellungsproblemen im Browser als Hochzeichen ½
dargestellt !! Fundstellen: Relativitätstheorie von Roman Sexl / Herbert Kurt Schmidt, erschienen im
kolleg-text im Schulverlag Vieweg, Ausgabe 1978 Raum-Zeit-relativität von Roman Sexl / Herbert Kurt Schmidt 4. Auflage. erschienen im vieweg studium - Grundkurs Physik
Das neue Bild der Welt von Joachim Bublath aus der Serie Abenteuer Forschung, veröffentlicht im Verlag Ueberreuther Geheimnisse unseres Universums von Joachim Bublath aus der Serie
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